Donnerstag, 27. Januar 2011

ich konnte nicht!

extrem mit meiner mutter gestritten. Wie jeden Tag. Heute hat sie aber extrem übertrieben. Sie sagte, ich bin nur mit denen befreundet, die keiner will. Die für alle gefährlich sind. Nachdem sie das sagte platze mir der Kragen ich wollte einfach nicht mehr, ich konnte nicht -.- Ich riss die Wohnungstür auf, schlüpfte in meine Stiefel, riss die Haustür auf und sprintete davon, ich hörte noch die leise Stimme von meiner Mutter, Lea-Schatz komm zurück rufen, aber ich rannte immer weiter. Als ich dann aus der Sichtweite des Hauses war fing ich an zu laufen, dann zu joggen und irgendwann zu gehen. Einfach ohne eine Spur von Orientierungssinn, quer durch den kleinen Ort gestapft, hauptsache weg. Desto weiter ich lief, desto näher kam ich dem grusligen und traurigen Wald, musste an dem Haus meines Kumpels vorbei. Kurz blieb ich stehen. Es war bitterkalt und windig, ich zitterte am ganzen Körper und packte meine eiskalten Hände in meinen dünnen Pulli ein. Der Wind schlug mir die einzelnen Haarsträhnen in das Gesicht, die Tränen kullerten mir wie Perlen die Wangen runter. Da stand ich also, wie ein häufchen elend, allein, schluchzend und frierend, in meiner feinstrumpfhose, dem langen dünnen pullover darüber. Ich überlegte ob ich klingeln oder gar umkehren sollte, aber ich wollte nicht, ich konnte nicht. Also wischte ich mir hartnäckig die kleinen salzigen Tränen von den Wangen und lief weiter. Immerweite. Ich schaute in Häuser voller Glanz, Gemütlichkeit und Liebe die Eltern saßen am Tisch und aßen ein kleine Mädchen spielte mit einem Baby und küsste es. In einem anderen wie Josy sagen würde kleinen aber feinen Haus tanzten zwei ungefähr 5 jährige Jungs und 2 Mädchen saßen mit ihren Puppen auf dem Schoß daneben und klatschten. Ich beneidete sie, in einer sorgenlosen Welt, ohne Probleme, Verstand und Kummer zu leben. Aber umso weiter ich lief desto kälter und leeren wurden die Häußer. Eine Frau und ein Mann stritten, ein Mädchen weinte und schrie. Ich wollte nicht mehr länger zusehen, ich konnte nicht. Einfach weiter. Bei dem Haus von Pako <3. Es war wunderschön, wie er. Seine Eltern schauten Fern, seine kleine Schwester die ich nur leicht in der Küche stehen sieh, kramte im Kühlschrank, aber wo war er? Ich wollte klingeln, wollte geradewegs in sein Zimmer rennen, ihn umarmen und küssen.
Aber ich konnte nicht ._.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Schau mir ins gesicht, nicht auf die arme, bitte ganz lesen!

Ich bitte dass ihr währenddessen ihr den Blog liest, dieses Lied hört: http://www.youtube.com/watch?v=iMsXn770LW4&feature=rec-LGOUT-exp_r2-2r-2-HM
Das habe ich auch gehört, als ich das hier geschrieben habe. J
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Oh mein Gott, wenn ihr so Freunde hättet wie ich sie habe dann würdet ihr genau wie ich immer mit einem Lächeln auf dem Mund in der Gegend rum laufen!
Doch ernsthaft, letztens es war unglaublich. Aber um euch meine Geschichte jetzt erst mal erklären zu können muss ich euch noch über einiges in meinem Leben aufklären. Also es ist so, meine Mutter und ich hatten ein grandioses Verhältnis zu einander. Früher als ich noch kleiner war, und mir die Frage gestellt wurde, wer meine beste Freundin war, hab ich immer geantwortet: Meine Mama. Aber das nur aus einem Grund, mein Vater wollte keine Kinder als er dann aber erfuhr dass meine Mutter mit mir schwanger war verlies er sie, lies er sie einfach ganz alleine in dem großen Haus sitzen, das einzige was er mitnahm war das Geld und das Auto und weg war er, natürlich. Meine Mutter hat mir immer erzählt ich soll nicht sauer auf ihn sein, er war ein ‚netter Bursche‘ so hat sie das ausgedrückt doch trotzdem verabscheute ich ihn und wollte ihn niemals in meinem Leben begegnen. Meine Mutter und ich konnten uns das Haus nicht mehr lange leisten und mussten wegziehen in eine kleinere Wohnung, in eine andere Stadt und für mich eine ganz andere Welt. Wir haben in einer ruhigen Gegend gewohnt, jeder war freundlich zu einander und es gab viel Wiesen und Wälder, eigentlich sage ich gerne, ich wohnte auf dem land. Als ich dann 4 war hatte meine Mutter einen neuen Freund, ich hatte ihn gerne, besonders, weil er zwei kleine Brüder mitgebracht hatte, den Philipp und den Felix . Also für mich! Es waren seine Söhne, weil auch er geschieden war. Meine Halbbrüder waren zu dieser Zeit zwei, ich vier. Naja als ich dann zehn wurde hat mir meine Mutter gesagt dass ich noch ein kleines Geschwisterchen bekomme. Ich habe mich sehr gefreut, als die kleine Sue dann geboren wurde. Naja, jetzt wieder zum eigentlichen Thema. Ich bin Lea, habe zwei 14 jährigen Stiefbrüder Phil(ipp), Felix und eine 10 jährige Halbschwester die Sue. Wir haben ziemlich viel gemeinsam durchgestanden, weil wir öfters unter uns waren. Dadurch dass wir erst in der kleinen Wohnung zu zweit wohnten, dann in meinem Stiefvater seiner Wohnung, als wir dann aber etwas größeres suchten in ein kleines Haus also in so ein doppel Haus, in eine Hälfte, und jetzt erst vor 4 Jahren wegen Sue in ein richtiges Haus. Ich war die, die am längsten brauchte Freunde zu finden, weil ich nicht wie Philipp und Felix bin, die einfach jeden Tag auf dem Skaterplatz rumhängen und dadurch mehr Kontakte knüpfen, Sue hat es eh am einfachsten mit ihren 10 jahren. Naja. Also irgendwann habe ich dann Jannis und Pako kennengelernt, Pako‘s Eltern waren getrennt und er hatte eine kleine Schwester, die bei seiner Mutter lebte, er bei seinem Vater. Ich weiß noch genau, wie wir alle dachten, seine Schwester ist wie Sue 10 oderso und als wir sie dann das erste mal sahen, ein wunderschönes 15-jähriges Mädchen, ich konnte sofort sehen, wie Jannis sie anguckte, wie Jannis sie am liebsten an sich drücken wollte um sie zu küssen. Aber auch sie, lächelte Jannis öfters an. Es war wie in einem Traum, aber auch ich kam dem Mädchen immer näher und vermisste sie, als sie wieder gehen musste, so ging das dann eine Weile und das Mädchen wurde zu meiner besten Freundin, und Jannis und sie sind ein Paar! Josy! <3‘
Auf jeden Fall war ich an einem Morgen total müde und schlapp als um 8 Uhr mein Handy klingelte und Jannis mich bittete aufzumachen, er stände vor der Tür und will nicht klingeln, verwirrt machte ich also im Schlafanzug, mit Wimperntusche vom gesternen Abend noch auf den Backen verschmiert und meine Haare irgendwie zu einem Zopf gebunden. Aber er achtete gar nicht darauf, setzte sich auf mein Sofa und erzählte, er hatte mega Liebeskummer. Josy war weg. Bei ihrem besten Freund für die ganzen 6 Wochen, Ferien in den Sommerferien. Und nicht bei Jannis. Er hatte totale Angst und alles. Ich habe ihn aufgemuntert und er sagte am Ende, ich habe was gut bei ihm. Nur leider musste ich dieses ich habe was gut bei ihm schon 4 wochen Später einlösen.
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Es klingelte, dachte es wäre Jenny, die Freundin von meinem Bruder machte mit meiner Kaffeetasse in der Hand auf und sah in die Augen eines Mannes, so um die 45, ich hatte keine Ahnung, aber diese Augen waren stahlblau, wie meine, natürlich denkt man da nicht sofort dass da der eigene Vater vor der Tür steht, nur weil er die gleiche Augenfarbe hat wie man selbst also fragte ich: Ja, wer sind sie und was wollen sie? - Ich bin dein Vater. Ich musste mir das Lachen verkneifen dachte, der wollte jetzt einen auf böse machen und ‚ich bin dein Vaaater‘ machen! Aber er verzog keine Miene und sah aus als meinte er es ernst.
- Ja, klar. Meine Fresse, sind sie aber witzig. Antwortete ich.
- Nein wirklich, du bist Lea, meine 16-jährige Tochter, ich bin Tobias, deine Mutter Sabrina und ich haben zusammengelebt und vor lauter Stress und Ängste von einer Tochter bin ich abgehauen, ich wollte euch eigentlich schon viel eher besuchen, doch das Jugendamt wollte nicht die richtige Adresse rausrücken, bis ich selbst auf neuer Haussuche war und das Haus hier mir anschauen wollte doch die Vermarkler dann sagten, nein das haus ist an EUCH verkauft!
Ich war baff, irgendwie. Ich mein, das kann doch alles wahr sein, woher sollte ein Fremder sonst das alles wissen? Also betrachtete ich ihn näher, und es kamen mir sogar Ähnlichkeiten mit mir auf. Diese blauen Augen, die kleine Nase, die helle Haut und das eher dünne Gestell, wie ich! Dagegen meine Mutter, braune Augen, eher bräuner und sie ist kräftiger, nicht dass sie dick ist, oderso aber schon kräftiger! Ich rannte in die Küche, schrie: Mama, mein Vater ist da! Meine Mutter unterhielt sich lange und sehr lautstark mit meinem Vater, der dann irgendwann enttäuscht in sein Wagen stieg, mir noch ein Kästchen da lies und weg war. Ich legte mich ins Bett und wusste nicht mehr weiter. Nachts um zwölf wollte ich nicht mehr alleine sein, zog mich an, packte meine Sachen, nahm die einser Bahn zu Jannis, um halb zwei saß ich dann vor Jannis‘ Haus und kletterte an dem Baum zu seinem Fenster hoch, dort klopfte ich so lange bis er mich endlich erlöste und das Fenster aufmachte, er war ziemlich verpennt, hatte Augenringe unter den Augen und versrtupelte haare, was mir aber in dem Moment egal war. Ich sprach mich bei ihm aus, schrie rum und weinte. Er hatte mich die ganze Zeit im Arm und hörte mir aufmerksam zu! Ich liebe ihn, überalles als besten Freund! Ich kann mir niemand besseres als dich denken, Jannis! Auf jeden Fall öffneten wir dann das kleine Kästchen, es war eine Kette darin, ein einfaches Lederbändchen, mit einem weisen Herz daran, einem weisen Glasherz. Und darunter ein Zettel.
In einer schönen Handschrift und ich glaube sogar mit Feder geschrieben stand darauf:
Liebe Lea!
Ich möchte dir diese Kette hier schenken, weil du meine Tochter bist, zwar kann ich verstehen, wenn du jetzt sauer bist und mir niemals mehr verzeihen kannst doch ich liebe dich! Diese Kette hat eins meiner Uroma gehört, die es dann meiner Oma, meiner Mutter meiner Schwester, die leider vor drei Wochen verstorben ist und zuletzt mir, weitergegeben hat, es ist wie eine kleine Familientradition die immerweiter geht, ich kann dich nicht zwingen, aber ich würde mich freuen und bitte dich darum, diese Kette irgendwann deinen Kindern, Enkeln, Urenkeln und so weiter vererben würdest, es tut mir alles furchtbar leid was geschehen ist und was ich dir und deiner Mutter angetan habe, ich hoffe du wirst weiterhin ein schönes Leben ohne mich haben, wenn du aber Kontakt aufbauen willst, über das ich mich sehr freuen würde, steht auf der Rückseite meine Adresse!
Ich habe dich nie vergessen, und immer lieb gehabt!
Dein Vater Tobias.

Urkunde

Heute war wieder einer von den Tagen, an denen ich eigentlich wieder gar nix getan habe, eigentlich bin doch ich diejenige die sagt man muss jede Sekunde seines Lebens nutzen, man lebt nur einmal und sollte das Leben zu etwas wertvollem machen, so dass man irgendwann im Himmel sitz, in der Mitte, alle anderen sitzen um dich rum hören dir zu und ich erzähle was ich alles erlebt habe, denke darüber nach und kann im Endeffekt sagen, ja, ich habe alles was mir wichtig war und was ich erleben wollte erlebt! Aber dann kommen diese Tage, ich liege im Bett bin total fertig, habe auf gar nichts Lust will einfach nur im Bett bleiben und nachdenken, schlafen kann ich sowieso nicht mehr. Hunger hab ich nicht und durst genauso wenig. Also bin ich mal wieder um 9 aufgewacht und um 12 erst aus dem Bett gekommen, erst mal in das Bad gegangen mich selbst über meine Hässlichkeit ausgelacht und duschen gewesen, dann bis um 14 Uhr an dem Esstisch gehockt immer noch den Turban auf dem Kopf, meine Haare waren schon getrocken unter dem Handtuch aber ich hatte keine Lust sie irgendwie zu kämmen oderso, dann vor den Pc gesetzt kurz ins Schhülervz geguckt,16 Freundschaftseinladungen bestätigt und 3 Leute zurück „gegruschelt“ dann doch entschlossen mal Haare zu kämmen, schnell die Haare zu einem annehmbaren Pferdeschwanz zusammengebunden und zum Becker gelaufen um mir so eine Neujahrsbrezel zu kaufen, ich mag die irgendwie ;p
Naja, stundenlang vor dem Pc gesessen und meine Gfs für nächsten Freitag in Englisch vorbereitet ._. Irgendwie wollte ich mal was lernen, weil mir aufgefallen ist das ich überhaupt nix mache, also hab ich mich auf mein Sofa gesetzt und mein vokabelheft auf dem Schos gehabt. Um 17 Uhr bin ich auf einmal aufgewacht. Und nix gelernt, natürlich, jetzt sitze ich hier und lache mich ein bisschen über meinen eigenen Blog aus weil er heute mal wieder so ziemlich miserabel wurde, aber egal. Aber um meinem Wunsch, Schriftstellerin zu werden denke ich komme ich mit dem Blog hier sogar noch ein bisschen näher, weil ich habe schon total viele Tipps und Ratschläge im Schülervz bekommen, da bin ich euch sehr dankbar dafür, ich habe beschlossen alle Blog‘s zu behalten und irgendwann ein dickes fettes buch daraus zu schreiben (: Ein großes Danke geht auch an Jannis raus für den Tag gestern, über den ich hier noch einen riesen großen und langen Blog schreiben werde! Der mir am meisten bedeutet von allen! Also nicht aufhören meine Blogs zu lesen, bitte! J
Leea!




Also, heute oder morgen nochmal draufschauen!

Mittwoch, 5. Januar 2011

bye!

Manchmal da sitze ich da und denke nach, aber das Nachdenken dauert dann nich so zwei minuten und kommt eine, labert mich voll und ich bin abgelenkt, nein! das Nachdenken kann ewig dauern, letzt habe ich mich morgens um 11 auf mein sofa gesetzt und nachgedacht, meine Eltern waren unterwegs.
Plötzlich hat es geklopft und meine Mutter rief mich zum Abendessen, es war 20 Uhr.
ich war ziemlich geschockt gewesen, nicht nur weil die Zeit wie im flug vergangen war oder das ich nicht mal auf das Klo musste oder Durst/Hunger bekam. Es war seltsam.
Aber jetzt zum eigentlichen Thema. Der Blog hier ist an alle wundervollen Menschen hier! :)
ich weiß, dass es nicht gerade eine Ehre ist hier so auf einem Blog genannt zu werden oderso, aber ich will mich hier ganz herzlich bedanken! Bei Josy, dafür dass sie immer für mich da ist, und mir zuhört und überhaupt alles für mich tut was ich brauche, bei Jannis für sein offenes Ohr, dass er sogar bereit war mir, einer heulenden sechzehnjährigen um 3 uhr nachts dir Tür zu öffnen und mich trösten und die ganze Zeit wach neben mir liegen und auf mich aufpassen, überhaupt seine Zeit für mich geopfert haben! Genauso danke ich meiner Mama! dass sie mich liebt und mir zuhört und dass sie trotzdem noch zu mir sagt, lea du bist meine kleine süße und ich weiß dass alles gut wird, obwohl wir beide wissen dass es niemals gut wird! Lie, Am oder Carina! :) Ich liebe dich und bin unglaublich froh dass ich dich kennenlernen durfte, weil du einfach ein Mensch bist, der ich mein Leben anvertrauen würde! Genauso wie die ganzen Leute im Schülervz die sich für mich interessieren und mich fragen wie es mir geht, oder mir sagen dass ich tolle Bilder mache, nicht dass ich eingebildet bin und das auch finde aber es freut mich wenn sowas von Herzen kommt!
für die Leute die überhaupt sich die Zeit nehmen und meine Bilder anschauen und bei denen die sich die Mühe machen und es kommentieren! c:
genauso bedanke ich mich für die aufmerksamkeit und die zeit die ihr euch nehmt hier meinen blog, der heute nicht sehr spannend ist zu lesen und ihr eure meinungen mir schreibt, das freut mich immer sehr, besonders wenn ihr sie gut findet! :)
Ich bedanke mich bei den Leuten die mich adden und sagen, ich fande dein Bild toll, auch wenn sie es nicht so meinen, es freut einen wenn man sowas gesagt bekommt oder einfach für die, die einfach nur mal kurz auf meine seite gucken und kurz an mich denken! schon das erfreut mich sehr!
Heute vor 5 minuten bekam ich so eine Nachricht:
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Achtung! Ihr Aussehen wird gerade
überprüft.... Loadiinq . . .
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ERROR! EINFACH ZU hübsch !!!!

;o das war ziemlich krass, da war ich kurz sprachlos, weil sowas freut mich nicht nur bei sowas fühl ich mich schon richtig geehrt! :)
 
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dieser Blog sollte jetzt nicht eine Aufforderung sein mir komplimente zu machen oderso, oder das man denkt, ich mach der ein Kommentar dann mag sie mich und schreibt mich hier rein, nein so sollte es gar nicht sein! ich merke schon wer ein gutes Herz hat und wer es verdient hat!
Danke, eure Lea!

Montag, 3. Januar 2011

Bienenstich

Ich will euch jetzt erzählen was mir heute passiert ist, und zwar:
ich saß in der Bahn, von meinem besten Freund gefahren. Es war so ungefähr 14 uhr.
Ich hab mich hingesetzt, meine Ohrstecker in die Ohren gesteckt meine Weste die mir viel zu groß ist zu gemacht, dass von den Menschen in der Bahn niemand von meiner Sucht erfährt!
Ich hasse es, dieses ständige glotzen, dann glotzen sie dir auf den Bauch, auf die Beine und dann in's Gesicht, mit einer Mimik und einem glänzen in den augen, das mich total verletzt. Erst Recht wenn dann die 'mega coolen' menschen kommen und fragen ob ich noch eine Mutter hätte dich sich für mich sorgt und für mich kocht! -.-
auf jeden Fall saß ich dann da. Bruno Mars sang mir in die Ohren und ich habe einfach mein zerkinitertes Taschen/Notizbuch aus der Hose geholt und einen kleinen Gedanken aufgeschrieben als ich etwas auf meinem Bein spürte. Ich klapte das Buch zu und sah in die Augen eines kleines Mädchens. Sie lächelte mich an. Ich lächelte zurück und schaltete die Musik aus.
Darf ich zu dir sitzen?
Natürlich, sagte ich, wieso auch nicht.
sie setzte sich hin und fing an zu erzählen, ihre kleine noch ein bisschen babyspeckige Hand lag immer noch auf meinem schos. Sie war 4 jahre alt und fuhr zu ihrem Papi, hatte sie gesagt, ich habe sie gefragt wieso sie denn alleine in der Bahn ist, ich meine welche Eltern würden ein 4 jähriges Mädchen alleine mit der Bahn fahren lassen?
Ihre Augen glitzerten und eine Träne, eine kleine Träne wie eine wunderschöne Perle kullerte ihr die Wange runter, schnell wischte sie sie weg und erzählte ihre Eltern seien getrennt und ihre Mutter ist krank.
Ich wollte wissen was sie hat und sie erzählte weiter!
Ihre Mutter war, glaube ich psychisch krank.
Das Mädchen, deren Namen ich nicht nennen will erzählte mir, dass ihre mama, seid ihr papa weg ist, immer unter der Dusche weint, eigentlich darf sie das nicht wissen aber sie hört es. Ihre Mama hat irgendwie so rote Wunden an ihren Armen aber das Mädchen weiß nicht woher sie kommen, sie vermutet dass ihre Mama zu hart arbeitet. - Putzfrau
Das Mädchen sagte, meine Mama war heute ganz traurig, sie lag im Bett und wo ich zu ihr gegangen bin und sie gefragt habe was los ist hat sie mich angeschrieen ich soll sie und ihr beschissenes leben in ruhe lassen.
also bin ich rausgegangen in einen Zug gestiegen und jetzt geh ich zum papi.
Natürlich war es die komplett falsche Bahn, die sie genommen hatte und ich stieg mit ihr an der nächsten Haltestelle aus, simste Jannis kurz dass ich unser treffen verschiebe oder späterkomme und fuhr mit ihr zu mir nachhause wo meine Mutter uns dann zu ihrer Mutter brachte.
Meine mutter und die Mutter des Mädchens unterhalteten sich lange und die Mutter des Mädchens weinte, sie weinte still und unbemerkt. Ich glaube, zumindest schien es so als würde sie es einstudiert haben.
Jetzt hat meine Mutter mir gerade erzählt dass die Mutter eine Therapie anfangen würde und das kleine Mädchen solange zu ihrem Vater geht, irgendwie bin ich erleichtert, ich fühle mich gut, ich habe einem Menschen bei schwierigen Problemen geholfen, außerdem hat meine mutter mich gedrückt und gesagt:
Lea, ich bin stolz auf dich!



Leea!♥